Psychologische Diagnostik auf Krankenschein ist dann möglich, wenn Sie eine Überweisung vom
- FacharztIn für Psychatrie oder Neurologie oder
- FacharztIn für innere Medizin oder
- FacharztIn für Kinder- und Jugendheilkunde oder
- Hausarzt
- Psychotherapeuten/in
- Klinischer Psychologin/ Klinischer Psychologe
zum Diagnostiktermin mitbringen
Auf dem Überweisungsschein muss eine Verdachtsdiagnose lt. ICD-10 aufscheinen. Ausgenommen von einer Krankendiagnostik sind Fragestellungen, wo keine krankheitswertige Diagnose vermutet wird.
Erwachsenendiagnostik
Im IPD wird der gesamte Bereich von psychischen Erkrankungen laut ICD-10 untersucht. Wir bieten psychologische Diagnostik für Erwachsene zur Abklärung psychischer Erkrankungen wie Depression, Angststörungen, ADHS/ ADS, Belastungsstörungen, Genderdysphorie oder Persönlichkeitsstörungen, finanziert durch die Krankenkasse nach Vorlage einer ärztlichen Überweisung. Wir verfügen über 150 bis 200 objektive, neueste, psychologische Testverfahren sind somit bestens ausgestattet um eine umfangreiche und zielgerichtete Untersuchung anzubieten.
Im hohen Erwachsenalter kann es ebenso zu Veränderungen in der psychischen Gesundheit kommen. Durch die körperlichen, sozialen und psychischen Veränderungsprozesse ist häufig eine Zunahme an depressiven Erkrankungen erkennbar.
Eine weitere ganz besondere Gruppe stellen die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Demenz dar. Hier spielt die klinisch-psychologische Diagnostik vor allem in der möglichst frühen Erkennung eines geistigen Abbaus eine große Rolle, um entsprechend frühzeitig intervenieren zu können. Das bedeutet, dass eine umfassende (d.h. mit normierten Tests) neuropsychologische Untersuchung bei Demenzverdacht anzustreben ist.
Kinderdiagnostik
Umfassende Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen bei Fragestellungen hinsichtlich schulischer Leistungsfähigkeit (Lernprobleme, Teilleistungsstörungen, Prüfungsängste, Konzentrationsschwierigkeiten- ADHS/ADS), Entwicklungsdiagnostik, Entwicklungskrisen (Trennungen, Pubertät), psychosomatische Fragestellungen (z.B.: unklare Bauchschmerzen, Kopfschmerzen etc.) und Verhaltensauffälligkeiten sowie psychischen Beschwerden (z.B.: Ängste, aggressives Verhalten, gehemmtes Verhalten, Enuresis, Enkopresis, Depression) durch.
Im Institut gibt es die Möglichkeit, ab dem Schulalter (ab dem 7. Lebensjahr) eine Untersuchung vornehmen zu lassen.