Psychologische Diagnostik
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Auf Krankenschein oder Privat.
Online oder im Institut.
Eine psychologische Diagnostik dient der Ursachenabklärung für Beschwerden im seelischen Bereich. Eine Diagnose führt oftmals zur Erleichterung, verbunden mit der Erkenntnis nicht alleine mit den Beschwerden zu sein und ermöglicht eine weitere gezielte Behandlung durch PsychologInnen, FachärztInnen und PsychotherapeutInnen.
Weiters bietet psychologische Diagnostik die Möglichkeit, eigene Stärken und Schwächen im Leistungs-, Intelligenz- und Persönlichkeitsbereich zu erheben um diese als Entscheidungshilfe z.B. bei der Berufswahl zu nutzen.
Im Kinder- und Jugendalter führen wir Untersuchungen zu Fragestellungen hinsichtlich schulischer Leistungsfähigkeit (Lernprobleme, Teilleistungsstörungen, Prüfungsängste, Konzentrationsschwierigkeiten- ADHS/ADS), Entwicklungsdiagnostik, Entwicklungskrisen (Trennungen, Pubertät), psychosomatische Fragestellungen (z.B.: unklare Bauchschmerzen, Kopfschmerzen etc.) und Verhaltensauffälligkeiten sowie psychischen Beschwerden (z.B.: Ängste, aggressives Verhalten, gehemmtes Verhalten, Enuresis, Enkopresis, Depression) durch.
Im Institut gibt es die Möglichkeit, ab dem Schulalter (ab dem 7 LJ.) eine Untersuchung vornehmen zu lassen.
Im Institut für psychologische Diagnostik wird der gesamte Bereich von psychischen Erkrankungen laut ICD-10 (Depression, Ängste, Zwänge, Schizophrenie, ADHS im Erwachsenenalter, Sucht, Lernbeeinträchtigungen, Burn-out, etc.) untersucht.
Für die Abklärung von ADHS im Erwachsenalter verfügen wir über spezielle, ausführliche Testbatterien (u.a. CFADHD von Schuhfried) und ergänzende Fragebögen. Diese Untersuchung ist für die Entscheidung einer medikamentösen Behandlung von großer Wichtigkeit, da eine Fehldiagnose negativen Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben kann.
Für die Abklärung von Long-Covid kommen ergänzend neurologische Verfahren zur Abklärung der Symptomatik zum Einsatz.
Ebenso haben wir uns auf Begutachtungen vor einer geplanten Hormontherapien/ operativen Angleichung bei Transidentität/Transgender spezialisiert. Eine diesbezügliche Abklärung bildet die Grundlage weiterer Maßnahmen.
Im hohen Erwachsenalter kann es ebenso zu Veränderungen in der psychischen Gesundheit kommen. Durch die körperlichen, sozialen und psychischen Veränderungsprozesse ist häufig eine Zunahme an depressiven Erkrankungen erkennbar.
Eine weitere ganz besondere Gruppe stellen die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Demenz dar. Hier spielt die klinisch-psychologische Diagnostik vor allem in der möglichst frühen Erkennung eines geistigen Abbaus eine große Rolle, um entsprechend frühzeitig intervenieren zu können. Das bedeutet, dass eine umfassende (d.h. mit normierten Tests) neuropsychologische Untersuchung bei Demenzverdacht anzustreben ist.
Bei vielen Menschen beobachten wir aber auch eine große Erleichterung, wenn es zu keiner Diagnosestellung kommt, sondern ein normaler altersbedingter Abbau festgestellt wird.
Psychologische Diagnostik auf Krankenschein ist dann möglich, wenn Sie eine Überweisung von
zum Diagnostiktermin mitbringen.
Prinzipiell kann jede/r eine Untersuchung in Auftrag geben, der Interesse daran hat. Reine Intelligenzmessungen oder Leistungsuntersuchungen sind nur in Form eines Privatgutachtens möglich, da die Krankenkasse hierfür die Kosten nicht übernimmt.
Psychologische Beratung ist ein kurzfristiges, lösungs-und ressourcenorientiertes Setting und richtet sich an ein klar formuliertes Ziel. Bei einer klinisch-psychologischen Therapie handelt es sich um einen längerfristigen Prozess bei krankheitswertigen Beschwerden.